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2.7.2021
Von Sam-Ang Himmelsbach
Der Kraftstoff in Deutschland wird immer teurer: Nach Angaben von Statista kostete ein Liter Super E10 im Juni im Schnitt 1.50 Euro, Diesel im Schnitt 1.36 Euro. Damit hat der Benzinpreis das höchste Niveau seit Mai 2019 erreicht, der Dieselpreis seit November 2018.
Den Preis an der Zapfsäule können wir nicht beeinflussen, aber die Kosten können wir reduzieren, wie folgende Tipps zeigen:
Fahrer, die vorrausschauend fahren, frühzeitig hochschalten und nicht rasen, verbrauchen vergleichsweise wenig Sprit. Weniger Benzin wird auch verbraucht, wenn auf den richtigen Luftdruck der Reifen achten. Dazu nicht im Sommer mit Winterreifen fahren und umgekehrt. Unnötiger Ballast im Auto und die permanente Nutzung elektronischer Helfer treiben den Verbrauch in die Höhe.
Discounter wie Aldi oder Lidl bieten an vielen Filialen kostenlose Ladepunkte an. Ferner sind auch viele Baumärkte und sämtliche Ikea-Häuser mit kostenlosen Stromtankstellen ausgestattet.
Am günstigsten tankt es sich ab 18 Uhr, insbesondere 20 – 22 Uhr sind die Benzinpreise vergleichsweise niedrig. Diverse Portale und Apps helfen bei der Suche.
In den Innenstädten kann das Parken sehr teuer sein, insbesondere wenn die angebrochene Stunde voll bezahlt aber nicht genutzt wird. Es gibt diverse Park-Apps, die nur die tatsächlich verbrauchte Zeit abrechnen.
Die Kfz-Versicherung kostet einige Hundert Euro im Jahr. Daher ist es auch sinnvoll, ähnlich wie bei Stromanbieter, die Kosten regelmäßig zu überprüfen.
Wer sein Auto nach einem Schaden in einer Werkstatt reparieren lässt, die von der Versicherung bestimmt wird, kann beim Jahresbeitrag bis zu 20% sparen. Dies gilt nur für selbstverschuldete Schäden. Wenn der andere Schuld ist habt ihr die freie Wahl.
Die Umstellung von monatlicher auf jährliche Zahlweise reduziert den Gesamtbeitrag um einige Prozent. Auch das Lastschriftverfahren bringt ein paar Euros.
Eine HU muss jeder Wagenbesitzer alle zwei Jahre über sich ergehen lassen. Es gibt 5 Prüfunternehmen (TÜV, Dekra, GTÜ, KÜS, FSP), daher lohnt es sich auch hier die Preise zu vergleichen.
Kleine Dellen, Schrammen oder Kratzer kann man oft mit geringem Aufwand beseitigen, ohne dass die Fahrertüre austauschen oder die komplette Stoßstange lackiert werden muss. In der Regel kostet das Lackieren der Stoßstange 500 Euro oder mehr. Das Smart-Repair-Verfahren hingegen kostet häufig weniger als 150 Euro. Wenn ihr mehr über die Smart-Repair-Methode erfahren wollt, könnt ihr gerne uns anschreiben.
In diesem Sinne viel Spaß beim Kosten senken und bis zum nächsten Mal liebe FIASCO Friends & Family.